Klaus Malyska, Galerie Kunsthaus Frenzel
 

Klaus Malyska

Biografie

1958 in Wuppertal geboren.
Besuch des Pascal Gymnasiums in Münster. Intensive Beschäftigung mit künstlerischen Tätigkeiten. Kontakte zur Münsteraner Kunstszene und Auseinandersetzung mit der Malerei in Theorie und Praxis.
   
1979 – 1984 Studienreisen in verschiedene europäische Länder und nach Rußland. In Spanien Konfrontation mit Arbeiten von Tapies und Farreras.
Nach Aufgabe des Berufs ständige Zusammenarbeit mit Künstlerkollegen auch im Ausland (Madrid).
Arbeiten in öffentlichem und privatem Besitz (Ankäufe von verschiedenen Galerien in Deutschland).

1993 Aufnahme in den Katalog der Fa. Mercurius Art Publishing Amsterdam und Vertrieb von Reproduktionen in mehr als 10 Ländern.

1995 Einladung zur Ausstellungsbeteiligung im Stadtmuseum Münster und zur deutsch-slowakischen Kunstausstellung in Prievidza.

Seit 1996 Gestaltung von Plattencovern (u.a. Stift, Kunst u. Kultur NRW). Einzelausstellung Museum Prievidza u.a

Seit 2000 Präsentation seiner Unikate auf den Fachmessen im Frühjahr und Herbst in Frankfurt a. M. und seit 2007 auf der Art Fair Europe in Westfalen und Nürnberg, vertreten durch die Galerie_Kunsthaus Frenzel.

Seit 2002 Einzelausstellungen in verschiedenen Galerien

2006 Einzelausstellung der Museen des Landkreises Osnabrück im Kreismuseum Bersenbrück.   

2008 Herausgabe eines Künstlerkatalogs

Über seine Kunst

Klaus Malyska ist konsequenter Anhänger der gegenstandslosen Malerei. Die sparsam eingesetzten Zeichen bauen ein Bildgefüge auf, daß durch den präzise formulierten Titel noch unterstrichen wird. Doch hebt die willkürliche Abfolge der Bildelemente dieses Bezugssystem wieder auf. Der Betrachter verliert die Sicherheit, die er im Umgang mit Bildern gewohnt ist.  Ordnungskriterien , die durch das Verknüpfen der Bildzeichen entstehen, werden aufgegeben, um sie an anderer Stelle neu zu errichten. Im Vordergrund seiner Arbeiten steht nicht die Ästhetik der Komposition, sondern die des Materials, steht das Erlebnis des Anfassens und der kreativen Unbekümmertheit, Farbe und Form sind ihnen untergeordnet. Obwohl sehr farbenfroh, will beim Betrachten der Bilder keine Heiterkeit aufkommen. Ist es der Stachel der Unsicherheit und des Unbehagens vor einer immer bedrohlicher werdenden Realität, nur vordergründig überdeckt von Farbe ? Plötzlich greift das Bild zu, hält den, der sich abwenden will am Ärmel fest und sagt: „Dreh dich um – sieh mich an !“ Das ist die Aufforderung die ein gutes Bild auslösen muß.               

G.F. Philip (Kreismuseum Bersenbrück)

Unikate:
247

Trambur
(18-066) 20×50cm
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wird gehalten
(18-065) 20×50cm
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verwundete Worte
(18-059) 40×40cm
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Torem
(18-053) 30×40cm
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rein oder raus, drüben oder hüben
(18-043) 100×120cm
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On Stage
(18-035) 80×110cm
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Eine Sicht der Dinge
(18-019) 120×140cm
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Ademi I
(18-001) 40×40cm
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